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Champagner

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Champagner bei Gerards-Selection.de günstig online kaufen. Schaumwein am Beispiel Champagner

Champagner, der Beginn

1668 war es die Aufgabe des Mönches Pierre Pérignon, Dom Pérignon genannt, die wirtschaftliche Versorgung der Abtei Hautvillers zu sichern. Eine der wichtigsten Einnahmequellen war zu dem Zeitpunkt deren Weinproduktion. Gemeinsam mit dem Kellermeister kam er damals zu der Erkenntnis, dass der Verschnitt verschiedener Traubensorten die Qualität des Weines deutlich steigerte. Man spricht auch von der Dosage des Champagner. Die Agraffe, also das Verschließen des Weines mit einem Korken und Kordeln stammt ebenfalls von ihm. Gemeinsam mit der Nutzung von dickwandigen Flaschen, welche er für die Gärung des Weines in der Flasche entwickelte, war der Grundstein für den Champagner gelegt! Dieser wurde beispielsweise von Veuve Clicquot wieder aufgegriffen!

Champagner: Einzigartiger Geschmack, ansprechendes Aussehen

Das Problem mit dem von Dom Perignon kreierten, in der Flasche gegärten Wein, war die Tatsache, dass dieser noch sehr trüb war. Die berühmte Witwe Veuve Clicquot erfand also eine Methode um die Trübe Hefe aus dem neuen Getränk zu entfernen. Die Méthode Classique bzw. Méthode champenoise.

Méthode champenoise

Der Wein wird in dem gewünschten Cuveé, also dem Zusammenspiel von Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay zusammen mit der Reinzuchthefe in eine der dickwandigen Flaschen abgefüllt und mit Kronkorken verschlossen. Die erste Gärung findet nun innerhalb der ersten Wochen ein und die Hefe setzt sich ab. Im zweiten Schritt werden die Flaschen in sogenannte „Rüttelpulte“ gesetzt. Hier stehen sie waagrecht auf dem Kopf, in Folge dessen setzt sich die Hefe im Flaschenhals ab. Wenn dieser Prozess beendet ist, werden die Flaschen in Bad aus Kältesohle gesetzt, hier friert der mit Hefe besetzte Kronkorken ein. Der Kronkorken wird entfernt, der Druck treibt den Hefepilz nach oben. Anschließend wird der Flasche die gewünschte Fülldosage, also dem was den Champagner einzigartig macht, hinzugefügt. Zu guter Letzt werden die speziellen Ausstattungen der Winzer hinzugefügt. Diese bestehen aus Kapsel, Halsschleife und dem Etikett. Bei Dom Perignon das unverwechselbare schwarz und die bauchige Flasche, bei Veuve Clicquot das elegante Orange mit schwarzer Schrift.

Der Unterschied zwischen Schaum – und Perlwein

Wie wir im Vorherigen nun lernen konnten, zeichnet sich der Champagner durch seine spezielle Anbaumethode aus. Neben dieser muss ein Champagner zwar auch aus Trauben speziell aus der Champagner hergestellt sein, jedoch befassen wir uns mit diesen speziellen Qualitätsanforderungen zu einem späteren Zeitpunkt. Die Frage die sich Einige vielleicht fragen: „Warum sollte ich mir anstelle eines günstigen Seccos einen vergleichsweise höherpreisigen Champagner kaufen? Der Unterschied liegt auf der Hand.

Während die meisten deutschen Discounter „Frizzantes“ ein Massenprodukt sind, bei dem die einzelnen Winzer für Ihre Trauben meist kaum 50 Cent je Kg bekommen, ist Champagner ein kulturreiches, aus den erlesensten Trauben erzeugtes Qualitätsgut, bei dem Keiner dem Anderen gleicht. Neben diesen qualitativen Unterschieden, gibt es natürlich auch messbare, also quantitative Unterschiede. Wie bereits erklärt, benötigt bereits die erste Gärung in der Flasche beim Champagner Wochen. Wie er anschließend weiter ausgebaut wird, ob er beispielsweise im Cavé des Winzers über Jahre hinweg reift um als Millesimé Wein verkauft werden zu können, beeinflusst die weitere Zeit in der der Winzer den Wein nicht verkaufen kann. Dementsprechend steigt natürlich auch der Preis. Schaumweine müssen also in der Flasche vergärt sein. Viele Seccos hingegen werden einfach in einem großen Stahltank vergoren, haben nur sehr dünne Flaschenwände, einen Druck von maximal 2,5 bar, sind in Flaschen mit Schraubverschluss abgefüllt und in der Regel mit künstlicher Kohlensäure versetzt. Diese „Weine“ werden dann zumeist in hellen Glasflaschen verkauft und reifen, während der Zeit in der sie im Regal stehen, durch das künstliche Licht weiter.

Das Ergebnis zeichnet sich dann durch ein meist ungenießbares, längst reifes Produkt auf, das mit Genuss oder Qualität sehr wenig gemein hat. Man schmeckt ihm die Trauben aus Restbeständen schon fast an. Fakt ist: Zu besonderen Anlässen sollte Champagner getrunken werden. Oder würden Sie persönlich einen Sekt einem guten Dom Perignon oder Veuve Clicquot vorziehen? Ich jedenfalls nicht! Wollen Sie Ihren Liebsten etwas Gutes tun, verzichten Sie auf Discounter Sekt und Prosecco. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass diese Produkte mit Fairness für die Winzer, gutem Geschmack oder Kultur wenig am Hut haben! Investieren Sie lieber einen Champagner, dieser ist immer ein Garant für schöne Stunden!

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Vom Handel im Netz..

Im modernen Online Handel kann es schwer sein das Produkt der Begierde unkompliziert zu kaufen. Gibt man beispielweise „Moet et Chandon“ auf Google ein, werden einem spontan über 21 Millionen Ergebnisse geliefert. Bei „Dom Perignon“ sind es immer noch knapp über 10 Millionen. Als Kunde kann man sich hier zu Recht überfordert fühlen und möchte vielleicht doch eher im Einzelhandel kaufen oder direkt beim Größten? Der Einkauf im stationären Einzelhandel kann schwierig sein. Als Kenner der Branche kann ich sagen: Mit Genuss haben die Weine dort oftmals nicht mehr zu tun, hier zu später mehr. Wer sich dann doch für den Kauf im World Wide Web entscheidet, mag es vielleicht in Betracht ziehen auf dem Marktplatz, welcher mit einem „A“ beginnt, zu kaufen. Der informierte Konsument kennt jedoch das Problem dieser Entscheidung und wird sich hoffentlich dagegen entscheiden. Es bleibt also nur noch der Weg über den familiengeführte Händler im Web, Gerards Selection!

Das Problem im Einzelhandel…

Gedanklich befinden wir uns aktuell unmittelbar vor Weihnachten. Die Geschenke größtenteils gekauft, die Planung der Speisen abgeschlossen. Wir wollen uns nun noch mit einem leckeren Champagner eindecken, den wir in den schönen Stunden mit der Familie trinken können. Voller Enthusiasmus fahren wir also zum nächsten Discounter. Wir wissen aus dessen Werbung, dass er zur Weihnachtszeit immer Champagner anbietet und hoffen noch Einen zu ergattern. Dort angekommen jedoch, sehen wir schnell, dass alle Flaschen bereits aufgekauft wurden. Enttäuscht wenden wir uns das Personal. Dieses teilt uns mit, dass für die ganze Filiale lediglich ein Karton zur Verfügung steht, welcher bereits vor Tagen ausverkauft war. Mit diesen Lockangeboten werden Kunden über Handzettel in die Filiale gelockt, beim Eintreffen am Weinregal ist die Ernüchterung jedoch groß. Der Discounter jedoch spekuliert darauf, dass der Kunde jetzt noch die restlichen Einkäufe erledigt und nicht unverrichteter Dinge von Dannen zieht. Die Methode hat System und täuscht jedes Jahr Unmengen an Verbrauchern. Bei den größeren, nicht-Discountern, ist die Lage auch nicht besser. Meistens sind die Klassiker wie „Veuve Clicquot“ oder „Moet et Chandon“ zwar vorhanden, aber eine weitere Diversität ist die Seltenheit. Findet man dann ausnahmsweise einen weiteren Champagner, kann niemand sagen, wie lange dieser bereits im Regal steht. Spätestens wenn sich bereits Staub auf der Flasche absetzt, sollte man die Finger davon lasse. Wer sich mit Weine auskennt, dem dürfte außerdem Bewusst sein, dass die Lagerung in Regalen, unter ständigem Einfall von künstlichem Licht, alles andere als förderlich für die Entwicklung eines Weines ist.

Vom Sterben der Kleinen…

Stellen Sie sich vor: in zwanzig Jahren steht der gesamte Handel unter der Kontrolle eines Giganten. Preise könnten gestaltet werden wie es diesem beliebt. Sobald alle Konkurrenz durch teilweise sehr fragwürdige Methoden aus dem Markt verdrängt wurde, haben Konsumenten keine Wahl mehr. Das Traurige daran, ist der Fakt, dass die meisten Verbraucher ihrem Schicksal sehnsüchtig entgegen schauen, diese Entwicklung gerade zu provozieren! Warum soll ich meinen Champagner, die Bohrmaschine und die Matratze denn nicht bequem in einem Store kaufen?

Die Frage darauf ist so kurz wie simpel: Durch dieses bequeme Verhalten sterben Händler aus, die Diversität verschwindet und ganze Branchen verschwinden. Millionen Leute sind von diesem Verhalten abhängig. Witziger Weise sind die Produkte auf besagtem Marktplatz nicht mal günstiger. Wir bei Gerards Selection verkaufen beispielsweise Moet et Chandon deutlich günstiger als die riesige Konkurrenz. Entscheidet also nur die Bequemlichkeit?

Bei uns sind Sie goldrichtig!

Was bleibt ist der familiengeführte Onlinehandel! Wer bei Gerards Selection zum Beispiel Moet et Chandon bestellt, profitiert nicht nur vom Besten Preis sondern auch vom schnellen Versand, der ab einer bestimmten Bestellmenge kostenlos ist. Nein, Ihnen ist die eine gute Betreuung und qualitative Beratung garantiert!

Champagner kaufen und ein gutes Gewissen haben…

Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten, ist Champagner ein Produkt, das nicht erst mit den Flugzeug oder Containerschiff versandt werden muss. Ich fahre regelmäßige in die Champagne mit einem spritsparenden Auto. So unterstützen Sie nicht nur die heimischen Winzer, welche dieses traditionsreiche Handwerk am Leben erhalten, sondern auch die Umwelt. Schenken Sie Champagner anstelle eines Smartphones, für diesen werden keine Kinder in „Sweatshops“ ausgebeutet. Genuss ohne schlechtes Gewissen!

Die großartigen Champagnersorten bei Gerards Selection

Diese Champagnersorten gibt es

Große Marken wie Dom Perignon, Moet&Chandon oder Nicolas Feuillatte sind die bekanntesten Vertreter. Sie haben Champagnersorten wie Blanc de Blancs, Blanc de Noir oder Rose Champagner. Jeder dieser Champagnersorten zeichnet sich durch seine besondere Assemblage aus. Im Falle des Blanc de Blancs sind dies ausschließlich Trauben der Rebsorte Chardonnay, welche hauptsächlich im Valle de Marne oder der Cote de Blancs angebaut werden. Der Blanc de Noir wird hingegen nur aus Trauben der Rebsorten Pinot Noir oder Pinot Meunier gekeltert. Aus diesen eigentlich roten Trauben wird ebenfalls ein klarer Traubensaft gepresst. Da er sofort von den roten Schalen getrennt wird, bleibt er auch klar. Denn die roten Farbstoffe der Schale können dadurch nicht in den Most gelangen. Schließlich der Rose Champagner vervollständigt die Champagnersorten. Durch das belassen der Traubenschalen in der Maische für einige Minuten, bzw. Stunden, erhält der ansonsten klare Most die rote Farbe und den leckeren Rose Geschmack.

Die Welt spricht Champagner

Kein anderes Getränk steht so für das französische Savoir vivre wie der Champagner. Er wird überall in der Welt als der Inbegriff des idealen Begleiters für besondere Anlässe, wie Hochzeiten, Galas oder Geschäftsabschlüsse erachtet. Dabei gibt es verschiedene Champagnersorten, welche zu den verschiedenen Anlässen getrunken werden. Zu rauschenden Festen werde besonders gerne Blanc de Blancs Champagner getrunken. Diese zeichnen sich durch ihre Frische und Geradlinigkeit aus. Sie sind ein Synonym für edlen Luxus und normalerweise auch zu den teuersten Champagnersorten. Sie eignen sich als Begleiter für ausgesuchte Speisen und Köstlichkeiten wie Caviar, Austern oder Meeresfrüchte. Der Blanc de Noirs hingegen ist eher von fruchtiger Natur. Man schmeckt in ihm deutliche Noten von Apfel, Pfirsich oder Birne. Sie ist die wohl beliebteste Champagnersorte. Gerade weil sie so ein breites Spektrum von Geschmacksnuancen beinhaltet. Der Rose Champagner besteht normalerweise zu einem großen Anteil aus der Traubensorte Pinot Noir. In kleineren Mengen beinhaltet er auch Pinot Meunier und Chardonnay Trauben. Viele Champagnerhäuser, wie Bertrand de Lagnac oder Veuve Clicquot verwenden auch geringe Mengen von Rotweinen, welche zu Geschmacks- und Farbgebung dem Champagner zugesetzt wird.

Die größte Champagnersorte ist eigentlich keine Sorte

Als die größte Champagnersorte kann man das Cuvée bezeichnen. Wobei sie eigentlich gar keine richtige Sorte ist, sondern eine Mischung oder Assemblage der verschiedenen Champagnersorten Blanc de Blancs (Chardonnay) und Blanc de Noir (Pinot Noir, Pinot Meunier) ist.

Durch die Mischung dieser verschiedenen Trauben in einem Bottich oder Französisch Cuvee hat der Winzer oder Kellermeister eine große Anzahl an Möglichkeiten den Charakter des Champagners zu definieren. Das sollte man beim Champagner kaufen berücksichtigen, ansonsten könnte es passieren, dass der falsche Champagner zu den Speisen serviert wird.

Die Dosage beschreibt keine Champagnersorte

Neben der eigentlichen Sorte wird fälschlicherweise auch die Dosage zu den Champagnersorten gezählt. Die Dosage ist aber nicht weiter als die Restsüße, die der Champagner nach der Verkorkung noch hat. Man unterscheidet hierbei verschiedene Süßen. Hier in der Reihenfolge von geringer bis zu größer Restsüße oder Zuckergehalt. Der Brut Nature, Extra Brut oder Non Dosage bezeichnet sehr trockene Champagner. Diesen wird kein oder nur sehr wenig Zucker zugesetzt. Große Häuser wie Champagne Heidsieck haben auch solche Champagner im Programm. Der Meistgetrunkene Champagner ist der Brut Champagner. Dieser hat eine angenehme Restsüße, so dass er zu den meisten Gerichten passt. Oder auch als Aperitif ist er gut geeignet. Als Demi Sec oder Halbtrocken werden Champagner bezeichnet, die einen eher süßen Charakter haben. Sie haben keine größere Bedeutung auf dem Champagnermarkt. Am ehesten noch werden diese im Sommer als sogenannter Ice Champagner getrunken. Dabei wird der Süße Champagner in einem großen Glas mit vielen Eiswürfeln serviert. Viele Champagnerliebhaber bezeichnen diesen süßen Champagner als eigene Champagnersorte, was aber nicht richtig ist, da sich nur der Zuckergehalt erhöht hat.

Rosé Champagner bei Gerards-Selection.de

Die Schale macht’s möglich

Wer weiß wie Rose-Wein gewonnen wird, dem wird die Herstellung von Champagner-Rose auch einleuchten. Denn trotz der Tatsache, dass Champagner aus blauen Trauben gewonnen wird und der Champagner nie rot ist, können Sie bei den allermeisten Winzern auch Champagner kaufen in Rosé. Die Antwort auf die Frage, warum Pinot Noir und Pinot Meunier keinen roten Wein liefern ist einfach. Nur die Schale ist rot, nicht aber das Fruchtfleisch. Daher gewinnen Winzer aus roten Trauben, weißen Champagner. Mit dem Rosé verhält es sich dann wie mit rotem Wein. Der weiße Wein wird einfach in Kontakt mit der roten Schale gebracht. Dieser Kompost aus Schale nennt sich auch Maische. Während der Gärung werden diese beiden Komponenten also zusammengebracht, bis die gewünscht Farbe erreicht ist. Als Experte kann man nun ein deutlich stärkeres Bouquet erkennen, es wird fruchtiger, der Körper hingegen kräftiger. Allgemein kann man wohl sagen, dass diese Rosé-Champagner sehr gut mit Speisen wie Spaghetti-Bolognese und anderen Pastae (Mehrzahl von Pasta) harmonisieren.

Schon lange keine Nische mehr…

Wer denkt, dass Rosé immer noch mehr die Ausnahme statt der Regel ist, der liegt Gott sein Dank falsch. Schon lange vertrauen die großen Häuser und Winzer auf diese Art der Champagner Herstellung. So haben beispielsweise Moët et Chandon, Veuve Clicquot und Bertrand de Lagnac schon lange ihren eigenen Champagner Rosé. Doch dieser ist viel mehr als eine Erweiterung der Produktpalette! Nebst den eigenen Kreationen, die sich beispielsweise durch unterschiedliche Zeiten auf der Maische auszeichnen haben Winzer die Möglichkeit, ganz unterschiedliche Restmengen Zucker und Säure im Cuveé zu lassen. Das Ergebnis, wenn ein Champagnerhaus derart verspielt im Umgang mit dem eigenen Produkt ist, ist der Champagner Ice Rosé, erneut von Moët et Chandon. Dieser zeichnet sich durch seine leuchtend-pinke Farbe zusammen mit goldenen Reflexen aus und ist eine Neuinterpretation des beliebten Imperial Ice. Die Nase kann am besten mit einem fruchtigen und lebendigen Bouquet beschrieben werden, die sich durch das Aroma von Heidelbeere(Cassis), Kirschen und Pfirisch, auszeichnet.

Kräftig oder leicht? Rosé kann Beides!

Weißwein zu Fisch, Huhn mit heller Sauce oder Pasta. Rotwein zu Wild, Rind und weiteren kräftigen Speisen. So ist, zumindest im breiten Wissen der Gesellschaft, die Einteilung nach weinfähigen Speisen. Diese macht auch durchaus Sinn- sind Weißweine doch in der Regel sehr viel leichter als Rotweine. Der Rosé bildet hier die Ausnahme, die Grenzen verschwimmen. Das bedeutet für mich als Käufer – und Genießer eines guten Rosé: Prinzipiell kann alles dazu gegessen werden. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass Rosé-Champagner sehr unterschiedlich ausgebaut sein können. So ist der Rosé von Moet anders als ein Rosé von Bertrand de Lagnac. Der von Bertrand de Lagnac ist sehr kräftig. Die Tannine sind sehr ausbalanciert und harmonisieren gut mit dem restlichen Cuveé. Er hat ein füllendes Mundgefühl und klingt im Abgang noch lange nach. Wir von Gerards Gourmets genießen ihn deshalb mit ebenso kräftigen Speisen. Hier kommen erneut Wild, Rind oder auch Ente ins Spiel. Einen süßen Rosé-champagner genießt man entweder pur oder mit Dessert bzw. leichten Speisen, nun beziehe ich mich auf die erwähnten Pastae.

Trinken Sie einfach was Ihnen schmeckt!

Oftmals höre ich, sei es nun auf Fachmessen oder im eigenen bekannten Kreis, zahlreiche Sprüche die alle in die gleiche Richtung gehen. „Rosé ist nur was für Damen, Rotwein ist für Herren!“. Wir von Gerards Champagner meinen: Das stimmt nicht. Klassische Geschlechterrollen sind längst überholt. Lange schon können Jungen mit pinken Puppen und Mädchen mit roten Feuerwehrautos spielen. Wir vertreten den Standpunkt: „Jeder wie er mag!“. Warum also nicht auch bei unserem liebsten Genussmittel, dem Champagner? Also liebe Männer, lasst euch gesagt sein: Rosé-Champagner ist keinesfalls ein geschlechterspezifisches Getränk! Lasst euch nichts einreden und genießt einfach, wie IHR genießen wollt. Oder finden Sie etwa unseren Champagner von Nicolas Feuillatte „unmännlich“?

Wir sagen dann mal: Zum Wohl!